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Anlagen im Stromnetz

Alle Photovoltaikanlagen sind nach demselben Prinzip aufgebaut.

Auf eine je nach Anforderung entsprechende Unterkonstruktion aus Alu oder/und Edelstahl werden die PV Module aufgeschraubt oder geklemmt. Dieser Teil mit den Modulen wird als Photovoltaikgenerator bezeichnet. Dieser Generator erzeugt durch Einstrahlung Gleichstrom, kurz DC genannt.

Der DC Strom wird zu einem oder mehreren Wechselrichter(n), genannt Inverter, geführt. Der Wechselrichter „zerhackt“ den DC Strom in Wechselstrom, kurz AC genannt, und bereitet in so auf das er in ein Stromnetz oder zum Eigenverbrauch genützt werden kann.

Je nach Nutzung der Photovoltaikanlage gibt es ab diesem Schnittpunkt entsprechende Ausführungen.

Bei einfachen Einspeiseanlagen wird nur ein Energiezähler benötig und der Strom wird in das Netz eingespeist. Bei großen  Anlagen sind meist zusätzlich Trafostationen und Mittelspannungsschaltanlagen nötig da diese nicht in einen Hausanschluss einspeisen können.

Bei Überschussanlagen wird vorrangig der Strom selbst verbraucht und nur der Überschuss ins Netz eingespeist. Es wird ein zweiter Zähler bzw. ein Zähler benötigt der Strombezug als auch Stromlieferung erfasst. Ebenfalls wird meist ein Gerät eingebaut das Stromüberschuss erkennt und daraufhin Verbraucher einschaltet wie z.B. einen Heizstab in einem Boiler um Überschuss ins Netz zu verhindern. Der Boiler wirkt dann wie eine Batterie.

Photovoltaikanlagen sind auch mit Batterien kombinierbar. Das wird teilweise bei Großanlagen gemacht. Hier haben die Batteriesysteme die Größenordnung eines Schiffcontainers.

Bei Batteriesystemen in einem Wohnhaus ist es in etwa die eines Kühlschranks.

Je nachdem ob die Batterie schon bei einer neuen Anlage mit dazu kommt oder an eine bestehende Anlage dazu gebaut wird unterscheidet sich der Aufbau geringfügig.

Durch die Onlinekontrolle ist der höchst mögliche Ertrag gesichert.

 

Einfache Netzeinspeisung

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

PV Anlage mit Batteriespeicher